Mit einem klaren 4:0-Erfolg über ÖTB Drösing erledigte Union Schick Freistadt die Pflichtübung in der letzten Runde der Herbstmeisterschaft. Große Freude stellte sich erst nach dem Spiel ein, als das Ergebnis aus dem Spiel Kremsmünster gegen Grieskirchen durchdrang. Kremsmünster besiegte mit dem Wunschergebnis von 4:2 Grieskirchen. Mit diesem Ergebnis schaffte Union Schick Freistadt erstmals in der Herbstmeisterschaft den Sprung an die Tabellenspitze und sichert sich somit den Herbstmeistertitel.
Das Spiel gegen Drösing verlief wunschgemäß. Lediglich im ersten Satz hatten die Mühlviertler mehr zu kämpfen, als ihnen lieb war. Gerade am Anfang merkte man im Spiel der Freistädter die knappe Ankunftszeit vor dem Spielbeginn. „Wir haben dieses Mal eine andere Fahrstrecke gewählt. Durch zahlreiche Baustellen war die Fahrzeit länger als geplant. Wir kamen erst 15 Minuten vor Spielbeginn an, dadurch kamen wir erst ab den zweiten Satz so richtig auf Betriebstemperatur“, sah Kapitän Christian Leitner darin den Grund für die hektische Anfangsphase. Ab dem zweiten Durchgang spielten Andrioli & Co. den Sieg ungefährdet und sicher nach Hause. Nach nur 55 Minuten verwertete Brasilo-Legionär Jean Andrioli dem Spielverlauf passend mit einem Servicewinner den zweiten Matchball. „Wir haben heute nochmals die letzten Reserven mobilisiert und das Spiel souverän gewonnen. Wir freuen uns nun auf die Trainingspause, bevor wir uns Anfang November auf die Hallenmeisterschaft vorbereiten“, war Jean Andrioli nach dem Pflichtsieg erleichtert.
Gespannt wartete die Schick-Truppe bei der Heimfahrt auf das Ergebnis aus Kremsmünster. Berechnungen wurden durchgeführt, ob der zweite oder dritte Tabellenplatz eingenommen wird. Mit einem 4:2-Sieg von Kremsmünster ist sogar noch der Herbstmeistertitel möglich. Und genau mit diesem Ergebnis endete das Spitzenspiel zwischen Kremsmünster und Grieskirchen. „Niemand von uns hat damit gerechnet, dass wir uns noch die Winterkrone aufsetzten können. Die Freude ist natürlich riesengroß. Wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken“, so Kapitän Christian Leitner.