Prosit Tabellenspitze

18. Dezember 2011

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Den Jahreswechsel können die Spieler der Union Schick Freistadt heuer mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen feiern. Mit zwei deutlichen 3:0 Siegen, dem ersten überhaupt gegen Hallen-Seriensieger TUS Raiffeisen Kremsmünster und einem ebenso souveränen gegen die junge Mannschaft des Askö Laakirchen, erklommen die Freistädter Faustballer am Samstag zum Ende der Hinrunde die Tabellenspitze der ersten Faustball-Männerbundesliga.

„Zur Mitte der Hallenmeisterschaft an der Tabellenspitze zu stehen ist eine Premiere für uns und natürlich ein Wahnsinnsgefühl!“, jubelte Zuspieler Thomas Leitner über eine tolle Leistung an einem tollen Abend. „Heute hat einfach alles zusammengepasst. Wir haben eine überaus kompakte Mannschaftsleistung geboten und den Gegnern über weite Strecken keine Chance gelassen“, war auch Trainer Andreas Woitsch mit seiner Mannschaft zufrieden. Beim ersten Hallentriumph über die Kremstaler, welche als ausgewiesene Hallenspezialisten auch die bisherige Meisterschaft dominiert hatten, boten die Freistädter von Beginn an neben einer konzentrierten Abwehr und starkem Zuspiel auch wieder effizientes Angriffsspiel, bei dem Jean Andrioli und Peter Augl die sich bietenden Chancen eiskalt nützten. Jean Andrioli: „Wir haben im Training konkret an unseren Schwächen gearbeitet und das hat sich heute ausgezahlt. Ich habe in meinem Spiel jetzt wieder mehr Sicherheit als zuletzt.“ Letztendlich führten starkes Freistädter Spiel und einige unerzwungene Fehler bei den verunsichert agierenden Kremstalern zu einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0 Sieg (11:9, 11:5, 11:9).
Beflügelt von diesem Sieg und befreit vom Druck spielten die Freistädter dann auch im anschließenden Spiel gegen Askö Laakirchen groß auf und ließen dem Gegner über weite Strecken keine Chance. Und so endete auch das zweite Spiel mit 3:0 (11:5, 11:4, 11:6) für die Bezirksstädter, was Thaller und Co schlussendlich aufgrund des besseren Satzverhältnisses an die Tabellenspitze katapultierte. Obmann Karlheinz Kaufmann: „Platz eins nach der Hinrunde hätten wir uns vor der Saison nie träumen lassen. Trotzdem ist das jetzt erst die halbe Miete, klares Ziel bleibt natürlich das Final3 vor heimischem Publikum Ende Februar. Da heißt es jetzt konsequent hinzuarbeiten, aber eine gute Basis ist einmal gelegt.“