Mit einem klaren 4:0-Erfolg über die FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting schafften die Faustballer der Union Schick Freistadt vergangenen Samstag den Sprung ins Final3 aus eigener Kraft. Drei Sätze beträgt am Ende der Vorsprung auf den viertplatzierten Verfolger aus Urfahr.
Unerwartet klar fiel das Ergebnis des Spitzenspiels zwischen dem amtierenden Staatsmeister aus Grieskirchen und dem amtierenden Europa- und Weltcupsieger aus dem Mühlviertel aus. Nach nicht einmal 45 Minuten hieß der Sieger bereits Freistadt. „Wir wussten um die Wichtigkeit jedes einzelnen Satzes und haben daher um jeden Ball gekämpt. Dass der Sieg aber so deutlich ausfällt, damit haben wir selbst nicht gerechnet. Grieskirchen hat – zum Glück für uns – nicht seinen besten Tag erwischt und wir haben eine solide Leistung gezeigt“, jubelte Freistadts Hauptangreifer Jean Andrioli nach dem Spiel. Vor allem der Umstand, dass man die Qualifikation aufgrund des Satzdifferenz aus eigener Kraft geschafft hat und nicht auf Schützenhilfe aus dem Parallelspiel Kremsmünster gegen Urfahr angewiesen war, sorgte für Freude auf Seiten der Freistädter. Trainer Andreas Woitsch: „Wie sich meine Mannschaft heute präsentiert hat, macht mich stolz. Wir haben eine starke Leistung gezeigt und als das bessere Kollektiv gewonnen. Wir werden jetzt allerdings nicht den Fehler machen und Grieskirchen im Halbfinale unterschätzen, denn wir wissen, dass in zwei Wochen ein völlig neues Spiel ansteht.“
In Freistadt ist der Blick also bereits wieder auf die kommenden Aufgaben gerichtet. In zwei Wochen steigt also das Final3, eine Woche später folgt bereits der Europacup in Grieskirchen. „Unsere Formkurve zeigt eindeutig nach oben“, ist man in Freistadt zuversichtlich.