Freistadt mit Respektabstand auf Platz 1 der Tabelle!

13. Februar 2017

In der letzten Runde vor dem Finalevent in Leonding trafen die Freistädter auf Enns und Laa. Beide Spiele konnten mit 3:0 gewonnen werden. Das bedeutet, dass Freistadt mit acht Punkten Vorsprung auf den Zweiten als klarer Grunddurchgangssieger in Finale des Final3’s einzieht.

Der Aufsteiger aus Enns setzte sich gegen Laa ebenfalls klar mit 3:0 durch.

In der ersten Begegnung gegen Laa konnten die Freistädter von Beginn an viel Druck erzeugen und den ersten Satz klar gewinnen.
Trainer Andreas Woitsch wechselte ab dem zweiten Durchgang mit Matthias Aichberger und Nico Voit die junge Abwehrreihe ein. Damit spielten nicht weniger als drei 17-Jährige in den Reihen der Freistädter! Angeführt von „Routinier“ Julian Payrleitner und Kapitän Jean Andrioli musste man zwar zwischenzeitlich einen fünf Punkte Rückstand wettmachen, schlussendlich sicherte man sich aber die Sätze zwei und drei und gewann das Spiel klar mit 3:0.

Auch gegen Enns funktionierte das Spiel der Freistädter zu Beginn wie aus einem Guss. Sehenswerte Servicepunkte, eine tolle Defensive und gute Zuspiele machten es dem Gegner aus Enns schwer, ins Spiel zu finden. Satz eins ging dann auch klar an den Grunddurchgangssieger aus Freistadt.
Einzig im zweiten Satz konnte die junge Truppe aus Enns die Freistädter unter Druck setzen. Jean Andrioli bewies aber zu diesem Zeitpunkt, warum er momentan der beste Angreifer Österreichs ist und verhinderte den Satzverlust mit spektakulären Angriffsbällen. Im dritten Satz agierte man dann wieder abgeklärter und ließ den Ennsern keine Chance.

„Für uns waren das jetzt noch einmal sehr wichtige Partien, um verschiedenste Dinge für das Finale in zwei Wochen zu probieren. Auch den Jungen konnte der Trainer Einsatzzeit geben. Sehr ungewohnt, wenn man mit 28 Jahren dann das Spiel als „Routinier“ bestreitet. Gegen Enns haben wir erfolgreich die Stimmung der gegnerischen Fans zu unserem eigenen Vorteil genutzt, auch das wird beim Finale vielleicht ausschlaggebend sein“, sagt Zuspieler Julian Payrleitner.

 

Foto: Josef Grill