Jean Andrioli erreicht mit dem Nationalteam Bronze bei der EM in Adelsmannsfelden
Mit einer Doppelrunde startet die Männermannschaft aus Freistadt kommendes Wochenende in die neue Meisterschaft.
Es wird gleichzeitig auch die letzte Herbstmeisterschaft der Bundesligageschichte sein, da in der Bundesliga ab 2020 auf eine Ganzjahresmeisterschaft, beginnend im Frühjahr, umgestellt wird.
In der vergangenen Saison konnten sich die Freistädter ungeschlagen für das Final3 in Waldburg qualifizieren. Dort erwischte man dann aber einen rabenschwarzen Tag und musste sich knapp, aber verdient mit 3:4 gegen die TIGERS aus Vöcklabruck geschlagen geben.
Somit ist Vöcklabruck heuer der große Gejagte.
Eine ungewohnte Situation für die erfolgsverwöhnten Freistädter, durch die sie aber befreit aufspielen können.
Jean Andrioli konnte bei der EM in Adelmannsfelden vor allem im kleinen Finale gegen Italien wieder seine gewohnte Form zeigen und führte die Nationalmannschaft verdient zur Bronzemedaille.
Bereits kommenden Samstag, um 17:00 Uhr am Marianumsportplatz in Freistadt, wird der Freistädter Hauptangreifer wieder auf die Italiener treffen, da der erste Gegner Bozen gleichzeitig das italienische Nationalteam stellt.
Die Südtiroler spielten eine tolle EM in Adelmannsfelden und die so erwartet Freistadt ein sehr ausgeglichenes und spannendes Match.
Bereits am Sonntag findet dann die erste Auswärtspartie gegen Kremsmünster statt. Die Kremstaler, die im Frühjahr nur im Aufstiegsplayoff spielten, haben sich im Angriff verstärkt und werden wohl auf den gesamten Kader zurückgreifen können. Auch in diesem Spiel müssen die Freistädter auf der Hut sein und um jeden Ball kämpfen.
Spielbeginn ist um 16:00 Uhr auf der Sportanlage in Kremsmünster.
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Die Termine im Überblick:
Samstag, 1. September (17:00): Freistadt vs. Bozen – Marianumsportplatz
Sonntag, 2. September (16:00): Kremsmünster vs. Freistadt – Sportanlage Kremsmünster
Fotos: ÖFBB/Stefan Gusenleitner (Jean Andrioli bei der EM in Adelmannsfelden), Stifter (voller Fokus auf die kommende Saison bei Jean Andrioli)