Die weibliche U14-Truppe der Union Compact Freistadt kürte sich bei den Landesmeisterschaften zur drittbesten Mannschaft Oberösterreichs und verbuchte damit einen großartigen Erfolg. Nicht nur die Bronzemedaille wurde errungen, auch die Teilnahme zu den österreichischen Meisterschaften war gesichert.
Diese fanden vergangenes Wochenende in Grieskirchen statt, wo alle Teams gegeneinander antraten. Die Vorrunde verlief nicht nach Wunsch der Mühlviertlerinnen. Viele Eigenfehler über alle Spiele hinweg machten einen Spitzenplatz nach der Vorrunde zunichte. Darum musste die Compact-Fünf ins Kreuzspiel gegen den späteren Staatsmeister ASKÖ Seekirchen. Und hier war das Team von Betreuerin Romana Schober chancenlos. Jedoch winkte mit dem kleinen Finale noch die Chance auf die Bronzemedaille. Ein sehr konzentrierter Start brachte auch den verdienten Satzgewinn. Doch mit Fortdauer des Spiels bekam der Gastgeber aus Grieskirchen immer mehr die Oberhand und die Compact-Fünf wusste kein Mittel mehr gegen die gut stehende Abwehr.
„Schade natürlich, wenn man so knapp an einer Medaille vorbeischrammt. Wir zeigten an diesem Wochenende leider nicht unsere beste Leistung. Aber mit der Bronzemedaille bei den Landesmeisterschaften haben wir uns trotzdem ein versöhnliches Geschenk zum Saisonabschluss beschert“, fasst die Betreuerin Romana Schober die Saison zusammen.
Das weibliche U14-Team der Union Compact Freistadt:
hinten v.l.n.r.: Vanessa Hofstadler, Ines Weglehner, Anna Polzer, Emilia Engleder, Romana Schober (Betreuerin)
vorne v.l.n.r.: Barbara Koller, Antonia Woitsch