Am Samstag trafen die Freistädter in Südtirol auf die Heimmannschaft aus Bozen.
Die Italiener, die sich bereits zwei Punkte sichern konnten, traten mit ihrem Hauptangreifer Armin Runer an.
Trotz großer Schwierigkeiten in den ersten beiden Sätzen setzte sich die größere Routine der Freistädter, vor allem von Kapitän Jean Andrioli, am Ende durch.
Mit 4:0 Sätzen gewinnt man auch das dritte Spiel der Herbstmeisterschaft.
Bei trockenem Wetter und leichtem Wind spielen die Freistädter, wie bereits in den letzten Runden, wie aus einem Guss. Eine schnelle 6:0 Führung führt bei den Freistädtern aber dazu, dass die Konzentration stark nachlässt.
Auf allen Positionen passieren kleinere Fehler und so muss man sich gegen Ende des Satzes auf das Service von Kapitän Jean Andrioli verlassen, der aber gewohnt nervenstark agiert und die 1:0 Führung herbeiführt.
Ein ähnliches Bild auch in Satz Nummer zwei.
Wieder muss man sich mehr anstrengen als nötig, doch auch dieser Satz geht nach Freistadt.
Ab Satz drei zeigt sich Freistadt dann wieder von seiner besten Seite und holt sich den verdienten 4:0 Sieg.
„Der Platz in Bozen liegt mir wohl einfach nicht. Hoffentlich spielen wir hier nie ein Final3“, sagt Zuspieler Julian Payrleitner mit einem kleinen Zwinkern.
Nächsten Samstag steigt das Match gegen den Vorjahres-Halbfinalisten Grieskirchen. Die Mannschaft um Dietmar Weiß muss zwar ab dieser Saison auf zwei Stammkräfte verzichten, gibt aber gegen Freistadt immer 110%.
Auch wenn die Trattnachtaler überraschend gegen Aufsteiger Froschberg verloren haben, darf die Mannschaft nie unterschätzt werden.
Spielbeginn ist um 16:00 Uhr in Grieskirchen.
Foto: Stefan Gusenleitner
(Freistadt will auch gegen Grieskirchen jubeln)