Als Vorjahreszweiter erhielten die Faustballer der Union Schick Freistadt für die erste Runde des OÖ-Cups ein Freilos. In der zweiten Runde wurde die Bezirksligamannschaft der UKJ Froschberg zugelost. Im OÖ-Cup wird nach dem KO-System gespielt, wodurch eine Niederlage ein sofortiges Ausscheiden aus dem Cup bedeutet.
Da für die schwächeren Mannschaften pro Ligaunterschied jeweils ein Punkt Vorsprung gegeben wird, starteten die Freistädter jedes Mal mit einem 0:4 Punkterückstand in die Sätze. Die Mühlviertler reisten ohne Kapitän Christian Leitner, Abwehrstütze Christian Huber und Angreifer Peter Augl an, dafür verstärkten das Jungtalent Tobias Hofer und Routinier Herbert Prückl die Mannschaft. Eine voll motivierte Froschberger Mannschaft spielte gleich von Beginn hochkonzentriert auf. Die Freistädter waren mit dem Kopf alles andere als beim Spiel. Mit Eigenfehlern machte man sich das Leben selber schwer und sogleich wurden die ersten beiden Sätze abgegeben. Spätestens jetzt war klar, dass es gegen diese motivierte Froschberger Mannschaft ein konsequentes Spiel benötigte. Dies konnte die Schick-Fünf vom dritten Satz weg aufbringen. Das Spiel von Freistadt wurde immer druckvoller, die Defensive stand nun immer besser. In Serie konnten die nächsten vier Sätze gewonnen werden, womit das Spiel auch mit 4:2 an die Mühlviertler ging.
„Vier Bälle Rückstand von Beginn an sind bei den 11er-Sätzen extrem schwierig aufzuholen. Da müssen wir beim nächsten Mal von Anfang an konzentrierter aufspielen!“, fasst Angreifer Jean Andrioli zusammen. Die Auslosung des Achtelfinales findet nächste Woche statt. Die Spiele des Achtelfinales werden in zwei Wochen gespielt. „Wer uns für das Achtelfinal zugelost wird, wissen wir noch nicht. Aber den einen oder anderen Wunschgegner gäbe es schon!“, freut sich Ex-Rohrbacher und Teamspieler Klaus Thaller auf das Achtelfinale.