HERBSTMEISTER MUSS UM FINAL3-TEILNAHME ZITTERN!

10. Juni 2012

Zwei Siege und eine Niederlage – so lautet die Bilanz der Faustballer der Union Schick Freistadt aus den letzten drei Auswärtsspielen. Besonders schmerzhaft für die Freistädter war dabei die Niederlage ausgerechnet gegen FBC Askö Urfahr, den direkten Konkurrenten um die Qualifikation für das Final3 Ende Juni. Über die Teilnahme am Finalwochenende kommt es damit kommendes Wochenende zum Showdown im Fernduell.

Während die Schick-Five rund um Schlägerstar Jean Andrioli gegen Laakirchen und Wels jeweils weitestgehend ungefährdet zum Sieg kam und dabei lediglich gegen Laakirchen einen Satz abgeben musste, kam man gegen den ewigen Rivalen aus Linz lediglich im dritten Satz zu einem Erfolg. Zu stark agierte Urfahrs Angriff, zu kompakt stand der Linzer Abwehrriegel. „Urfahr spielt derzeit in großartiger Form. Wir haben an diesem Tag leider unser Potenzial nicht zu 100% ausschöpfen können und zu viele Chancen nicht genützt. Insofern haben sie verdient gewonnen“, so Abwehrspieler Thomas Leitner anerkennend.
Freistadt liegt nach dieser Woche weiter auf Tabellenrang drei, nunmehr allerdings punktegleich mit Urfahr. Lediglich die um einen Satz bessere Satzdifferenz hält den Herbstmeister derzeit noch vor den Verfolgern. „In dieser Phase der Meisterschaft ist jetzt jeder Satz, jeder Punkt doppelt wichtig. Insofern schmerzt uns natürlich auch der unnötig verlorene Satz gegen Laakirchen. Zum Glück haben wir es aber immer noch selbst in der Hand und können die Final3-Teilnahme aus eigener Kraft fixieren. Das gibt uns Selbstvertrauen, wir sind durchaus zuversichtlich“, so Vereinsobmann Karlheinz Kaufmann. Für die sichere Qualifikation brauchen die Bezirksstädter freilich beim allerletzten Heimspiel der Saison am kommenden Samstag, 18.30 Uhr, gegen den derzeitigen Tabellenzweiten aus Grieskirchen einen glatten 4:0-Erfolg – bei allen anderen Ergebnissen muss gerechnet werden und kommt es demnach auch auf den Ausgang des zweiten Spitzenspiels zwischen Urfahr und Kremsmünster an. „Grieskirchen und Kremsmünster kämpfen im Fernduell um den Grunddurchgangssieg und damit verbunden die direkte Finalqualifikation beim Final3, Urfahr und wir um die Qualifikation als letzter noch ausstehender Teilnehmer. Die Mannschaften werden sich also nicht das Geringste schenken, Hochspannung ist somit garantiert“, weiß Abwehrspieler Christoph Wakolbinger um die Wichtigkeit des kommenden Spiels.