Union Schick Freistadt – FSC Wels 08
4:2
(11:3, 8:11, 11:4, 13:15, 11:9, 11:8)
Bestens startete die Woitsch-Fünf gegen Wels ins erste Spiel der neuen Saison. Ein konsequent aufgezogenes spiel ließ den Gastgebern keinen Funken einer Chance. Doch dann einige Individualfehler auf Seiten Freistadts und Wels glich in Sätzen aus. Satz drei ging wieder klar an die Mühlviertler. Doch ab dem vierten Satz kamen die Hausherren immer besser ins Spiel, vor allem deren Defensive stand in dieser Phase sehr gut. Trainer Woitsch brachte Routinier Huber statt Leitner auf der rechten Abwehrposition, um für frischen Wind zu sorgen. Dieser Satz wurde in der Verlängerung entschieden und ging knapp an Wels, womit der Satzausgleich wieder hergestellt war. In den letzten beiden Sätzen zeigten beide Mannschaften auf tiefem Boden sehenswerte Aktionen. Doch am Ende setzte sich der Favorit aus Freistadt mit 4:2 in Sätzen durch.
„Diesen Sieg mussten wir uns hart erkämpfen, die Welser hatten heute sehr viel entgegen zu setzen.“, resümiert Mittelspieler Christoph Wakolbinger.
Trainer Andreas Woitsch nach dem Spiel: „Das erste Spiel der Saison ist nie leicht. Die Jungs haben heute ihre Arbeit gemacht. Doch am Zuspiel werden wir im Training noch arbeiten, mit diesem war ich heute nicht zu 100% zufrieden.“
Nächsten Freitag kommt es in Freistadt am Marianumsportplatz zum großen Lokalderby der Faustballbundesliga. Die Freistädter empfangen um 17:00 Uhr die Mannschaft der SPG Union St. Leonhard/Liebenau, dem frischgebackenen Aufsteiger. Die Schick-Truppe geht als klarer Favorit ins Spiel, doch die Gäste werden mit einer Menge Fans im Rücken einen sechsten Mann am Platz stehen haben.
Nur ein Tag bleibt zur Regeneration, bevor es am Sonntag um 14:00 Uhr in Grieskirchen zum großen und entscheidenden Showdown der beiden Topfavoriten auf den Herbstmeistertitel kommt.