Union Schick Freistadt – FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting
0:4
(5:11, 9:11, 2:11, 8:11)
Das Soll war mit der Final3-Quali für die Mühlviertler erreicht. Nun galt es befreit im Halbfinale gegen Halleneuropacupsieger Grieskirchen aufzuspielen. Doch ganz anders präsentierte sich die Woitsch-Fünf vor der guten Zuschauerkulisse. Gleich zu Beginn leitete Kapitän Andrioli mit einem Servicefehler das Spiel ein. Grieskirchen agierte druckvoll und drängte die Freistädter Defensive immer mehr an die Wand. Satz 1 ging klar an Grieskirchen. Im zweiten Satz wurde Andrioli im Service besser, doch nun haperte es im Spielaufbau und in der Chancenauswertung. Einzig im zweiten Satz spielten die Freistädter um einen Satzgewinn mit, aber am Ende wurde er doch mit 9:11 abgegeben. Danach waren die Mühlviertler gebrochen. Ohne Gegenwehr und mit einer hohen Eigenfehlerquote ging die Schick-Truppe mit 2:11 unter. Trainer Woitsch brachte Wakolbinger anstelle von Augl und versuchte damit noch das Blatt zu wenden. Aber Freistadt spielte an diesem schwarzen Tag weiterhin desolat weiter und ging nach nur 50 Minuten Spielzeit sang- und klanglos mit 0:4 unter.
„Der dritte Platz freut uns. Jedoch die Art und Weise wie wir uns heute präsentierten stimmt uns traurig. Denn wir wissen, dass wir besser Spielen können.“, klagt Jean Andrioli über das verpatzte Halbfinale.
„Es gibt Tage, da will nichts zusammenlaufen. Heute erwischten wir so einen schwarzen Tag. Hilft nichts, abhaken und nach vorne schauen.“, findet Coach Andreas Woitsch aufmunternde Worte für sein Team.